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27.10.2020: Alle Fluglehrer müssen ja in Folge der neuen EU Gesetzesänderung (Stichwort Sailplane Rule Book) einen für neun Jahre gültigen Lehrfähigkeitsnachweis bestehen, um weiterhin als Fluglehrer tätig sein zu dürfen. Diesen Nachweis haben am vergangenen Sonntag 20 ehrenamtliche Fluglehrer auf dem Hornberg erfolgreich absolviert. Diese kamen überwiegend aus Vereinen der Regionen Ostalb und Donau.
Drei sogenannte „qualifizierte Fluglehrer“ waren als Beurteiler tätig: Dr. Helmut Albrecht aus Aalen, unser Ausbildungsleiter Oliver Bucher sowie unser ehemaliger Ausbildungsleiter Helmut Müller, der den Lehrgang auch organisiert hatte. Müller hatte fünf individuelle Übungen aus dem Trainingshandbuch der Ausbildung zur Segelfluglizenz für jeden Teilnehmer herausgesucht. Aufgabe der Teilnehmer war es nun, diese fünf Übungen in einem simulierten Schulflug zu demonstrieren, sowie eine weitere selbstgewählte Übung aus dem Handbuch an den von einem der qualifizierten Fluglehrer gespielten „Flugschüler“ zu vermitteln. Die Demonstration diente dabei auch der Standardisierung der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb des Baden-Württembergischen Luftfahrverbandes BWLV (ATO des BWLV). Für die selbst gewählte Übung wurde von den Teilnehmern ein intensives Briefing und De-Briefing mit ihrem "Schüler" durchgeführt.
Für die Flüge kamen zwei Leistungs-Doppelsitzer Duo-Discus zum Einsatz: Unsere “GD“ sowie ein XL-Duo des Fördervereins Streckensegelflug. Alle Teilnehmer haben am Ende den Nachweis bestanden und bedankten sich nicht nur beim Organisator, sondern auch bei unseren JuniorInnen, die den Flugbetrieb des Lehrganges tatkräftig unterstützten.
Text: Helmut Müller/ Martin Balzer
02.12.2020: Wie schon in den letzten Jahren war auch in diesem Jahr das Fliegen wieder bis spät in den Herbst möglich – wenn auch am Ende wieder unter verschärften Corona-Schutzmaßnahmen. Dazu bot das Wetter auch reichlich optische Leckerbissen wie geniale Sonnenauf- und Untergänge sowie phantastische tiefe Wolkenauflagen auf der Schwäbischen Alb, aus denen die Windräder wie aus einem Meer herausragten. Daher hier unten mal eine kleine Sammlung der schönsten Aufnahmen, die die jeweiligen Piloten gern über WA mit ihren Fliegerkameraden teilten.
Die Ausbildung nahm in diesem Jahr auch deshalb kein Ende, weil ein paar neue Flugschüler den Weg zu uns gefunden hatten und nun hoch motiviert jedes Wochenende bei der Sache waren. Da schon ab Oktober keine Fluglehrer-Einteilung mehr existierte, erfolgte Wochenende für Wochenende die Frage an die Gmünder Fluglehrer-Gemeinde, ob sich ein Fluglehrer zum Schulen finden würde? Vor allem Ingo Treuter und Frank Rodewald hatten dafür immer wieder ein offenes Ohr und investierten mehrfach ihre Zeit. Auch Marc Baur, Oliver Bucher, Helmut Müller und Wolfgang Umann ließen sich überreden – man soll die Jugend ja schließlich nicht bremsen! Bei den Flugschülern existierte sogar die Idee, in diesem Jahr ohne Unterbrechung durch zu schulen, dem bereitete dann aber der Schneefall ein Ende.
So ging trotz Corona und mit strikt eingehaltenen Abstands- und Maskenregeln eine sehr intensive, schöne, wenn auch verkürzte Flugsaison zu Ende.
11.04.2021: Nachdem die Startwinde der Fliegergruppe Waldstetten am Morgen die technische Abnahme bestanden hatte und wieder zur Verfügung stand, fand am Sonntag der erste „vollständige“ Flugbetrieb auf dem Hornberg statt. Nun konnten die Flugschüler – natürlich wie seit Beginn der Flugsaison mit FFP2-Maske und einem vor Ort durchgeführten, negativen Corona-Test - wieder auf preiswerte Weise in die Luft kommen. An diesem Tag begrüßten wir mit Benedict Maier einen Neuzugang, wenn auch zunächst „nur“ zu einem Schnupperflug.
Wie er am Abend erzählte, war das Schnuppern allerdings nur eine Formsache: Er hat sich nämlich schon längst entschieden, dass er eine Segelflugausbildung beginnen will. Schon seit er denken kann, interessiert er sich fürs Fliegen, erzählte der 29-jährige weiter. Und denken kann er nun schon 27 Jahre (O-Ton).
Sein Onkel arbeitete früher am Stuttgarter Flughafen. Da es zu dieser Zeit noch keine so strengen Sicherheitsvorkehrungen gab, entstand ein Foto von Benedict als Kleinkind vor einem Airbus A-330, von welchem in der stark mit der Fliegerei verbundenen Familie schließlich überall ein Exemplar irgendwo an der Wand hing. Erstaunlich, dass Benedict trotzdem der erste in der Familie ist, der nun selber den Steuerknüppel in die Hand nimmt. Sein erster Flug dauerte zwar nur wenige Minuten, war aber mit dem rasanten Windenstart und dem erstmalig genossenen Ausblick natürlich trotzdem ein echtes Erlebnis.
Erste Freiflieger der Saison 2021
21.06.2021: Am Sonntag gab es bei uns den ersten Freiflieger der Saison: Robin Haas, der erst seit dem 11.11.2020 Mitglied der Fliegergruppe ist, wurde von zwei Fluglehrern für solotauglich erklärt und konnte so seinen 42. Start als ersten Solostart absolvieren.
Eigentlich waren die Freiflüge so gar nicht geplant gewesen. Haas hatte am Morgen recht spontan den Theorieteil für den ersten Soloflug gemacht und danach eine Seilrissübung im Windenstart absolviert, die ihm für die Solotauglichkeit noch gefehlt hatte. So gaben die beiden Fluglehrer Frank Rodewald Oliver Bucher ihr ok und der Steuerknüppel auf dem zweiten Sitz der ASK-21 „Mutterschiff“ wurde ausgebaut. Der erste Alleinflug war auch gleich der Hammer, wie Haas erzählt: Das Wetter war super, es gab nur leichten Wind und ruhige Luft beim F-Schlepp. Beim dritten Alleinflug gab es dann, quasi als Bonus, auch etwas Thermik und er konnte sich direkt 45 Minuten in der Luft halten! „Es war ein unbeschreiblich gutes Gefühl, alleine zu fliegen“, erzählte er weiter, „aber gleichzeitig hat man vor allem was man oben macht mehr Respekt, weil man weiß, dass keiner mehr Eingreifen kann.“.
Am Ende des Tages wurde er natürlich mit einem Strauß stacheliger Gewächse versehen und bekamen von den anwesenden Scheinpiloten seinen traditionellen Klaps auf den Allerwertesten – zum Einstellen des richtigen Thermikgefühls.
Ebenfalls seine ersten Soloflüge, allerdings im Ultraleichtflugzeug, absolvierte erfolgreich an diesem Tag Ex-Segelflug-Europameister Freddy Hein. Er musste allerdings die oben genannte Prozedur nicht über sich ergehen lassen, da diese exklusiv den Segelflug-Freifliegern vorbehalten ist.