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Fliegergruppe Schwäbisch Gmünd

Intensiv-Schulungswochenende auf dem Hornberg

In der Segelflugausbildung blicken wir schon jetzt auf ein außergewöhnlich ertragreiches Jahr zurück. Fünf neue Flugschüler begannen bis zum Sommer 2017 mit der Ausbildung und konnten im Fluglager zum Teil sogar schon ihre ersten Freiflüge absolvieren. Da sich in den letzten Wochen noch einmal weitere neue Flugschüler angemeldet hatten, organisierten unsere beiden Vereinsjugendleiter Lisa Schulz und Leonard Krohmer am letzten Samstag und Sonntag kurzfristig ein großes Ausbildungswochenende. Mit insgesamt 51 Schulstarts wurde dabei fast Fluglagerniveau erreicht.

Meistens ebbt der Flugbetrieb auf dem Hornberg ja, auch wegen der Urlaubszeit, nach dem Fluglager deutlich ab. Nicht so in diesem Jahr, natürlich auch, weil das Wetter weiterhin fast durchgängig gute Bedingungen bietet. Dem Aufruf der beiden Jugendleiter folgten mit Frank Rodewald, Ingo Treuter, Moritz Schüle, Marc Baur und Oliver Bucher gleich fünf Fluglehrer, die am Samstag sieben und am Sonntag sogar neun Flugschüler betreuten. Leonard Krohmer selbst übernahm mit Lars Linkner den Dienst auf der Startwinde.

Während drei Neulinge erstmals die knackige Beschleunigung beim Windenstart und den Blick aus der Vogelperspektive  erlebten, kam Tobias Treschl als vorletzter neuer Soloflieger des Fluglagers nun auch zu seinem ersten Soloflug auf dem Hornberg. Da der Samstag auch noch sehr gute Thermik bot, konnten er und Lea Beismann mit 30 und 50 Minuten dazu gleich auch noch längere Soloflüge genießen. Neben den Windenstarts begannen zwei Flugschüler auch ihre Umschulung auf den Duo-Discus Leistungsdoppelsitzer und den Flugzeugschlepp.

Am Ende waren durch die Bank weg alle von dem Wochenende begeistert. Alexander Borath freute sich über seine ersten Flüge und darüber, wie er direkt in die Schülergruppe integriert wurde. Noah Eckert fand es „cool, dass alle zusammenarbeiten und sich gegenseitig helfen, um möglichst viel Flugzeit aus dem Tag herauszuholen“. Madeleine Reissmüller, schon seit zwei Jahren dabei, hob die gewachsene Jugendgruppe hervor, in der Anfänger, Alleinflieger und Fortgeschrittene Hand in Hand miteinander arbeiten. In der sich selbst organisierenden Flugschüler-Gruppe wird an jedem Flugtag echter Teamgeist praktiziert, ohne den in der Fliegerei nichts läuft.

Alle Flugschüler danken wieder einmal ihren komplett ehrenamtlich tätigen Fluglehrern für dieses erlebnis- und ertragreiche Flugwochenende und hoffen natürlich, dass es noch nicht das letzte war.

Großer Theorielehrgang im Gmünder Fliegerheim

Am vergangenen Freitag diente der halbe Aufenthaltsraum unseres Fliegerheims wieder als Klassenzimmer. Fluglehrer Tobias Stein gab den 2018 neu im Verein aufgenommenen Flugschülern eine 2,5-stündige Lektion in allgemeiner Flugzeugkunde. Dies war aber nicht der einzige Unterrichtstag: Vielmehr läuft der 40 Stunden umfassende Theorielehrgang, den die komplett ehrenamtlich tätigen Fluglehrer des Vereins organisiert haben, im Wochenrhythmus bereits seit dem 9. November!

Navigation, Meteorologie, Luftrecht, Menschliches Leistungsvermögen. So lauten einige der Themenbereiche, in denen die Flugschüler unterrichtet werden und wurden. Wann bilden sich die für den thermischen Segelflug als Aufwindanzeiger so wichtigen Cumuluswolken - und in welcher Höhe? Wie lese ich in den Navigationskarten die erlaubte Flughöhe und wie finde ich mich in den verschiedenen Lufträumen zurecht? Wie kann ich mein eigenes Leistungsvermögen bei längeren Flügen realistisch einschätzen? Solche essentiellen Fragen werden den Schülern von den acht teilnehmenden Fluglehrern vermittelt.

Noch bis Mitte März geht der aktuelle Kurs, dann sind die Schüler prinzipiell fit für die regelmäßig in Stuttgart stattfindende theoretische Prüfung, zu der sich einige auch möglichst noch vor dem Start der neuen Flugsaison anmelden wollen. Diejenigen von ihnen, die ihre ersten Alleinflüge in der Platzrunde bereits 2018 im Fluglager absolviert haben, hätten mit einer bestandenen Theorieprüfung dann bereits die zweite Hürde auf dem Weg zur Segelflugpilotenlizenz genommen.

3 Flugschüler auf LS-4 Einsitzer umgeschult

10.06.2019:  Das durch den Feiertag verlängerte Wochenende wurde durch unsere Segelflieger intensiv genutzt. Am Himmelfahrtstag sowie auch am Samstag gab es nahezu perfektes Streckenflugwetter mit schön verteilten Cumuluswolken. Am Sonntag war dann Blauthermik angesagt.

Während diese Wetterlagen natürlich für ausgedehnte Streckenflüge genutzt wurde, waren die Flugschüler und Fluglehrer der Fliegergruppe derweil nicht untätig. An allen drei Flugtagen wurde intensiv geschult, zwei neue Flugschüler absolvierten am Sonntag an der Winde ihre ersten Starts überhaupt. Am selben Tag konnten Lea Beissmann, Felix Rössler und  Tobias Treschl ihre ersten Flüge im LS-4 Sporteinsitzer genießen, was nach den ersten Soloflügen, die die drei im letzten Jahr im Fluglager geschafft hatten, fast noch mal ein genauso eindrucksvolles Erlebnis in der Flugausbildung darstellt. Schließlich ist ein solcher Sporteinsitzer deutlich agiler zu fliegen als der vergleichsweise behäbige Schuldoppelsitzer ASK-21.

Prüfungsflüge erfolgreich absolviert

18.05.2020:  Am Sonntag des ersten Segelflugwochenendes nach 2 Monaten Corona-Zwangspause gab es auf dem Hornberg ein sehr schönes und rares Ereignis: Melissa Pfitzer hatte trotz Corona-Krise kurzfristig einen Prüfer und einen Termin für ihre Prüfungsflüge bekommen. Mit Jörg Lohmann auf dem Lehrersitz absolvierte Sie die drei Flüge mit den zahlreichen, geforderten Flugmanövern mit Bravour und konnte danach die Gratulation – natürlich mit dem derzeit obligatorischen Mit insgesamt Mindestabstand - Ihrer Fliegerkameraden entgegennehmen.
Nun freut sich der Verein über die neue, aktive Scheinpilotin, und Pfitzer darüber, dass sie ihre Pilotenlizenz, die in einigen Wochen eintreffen wird, in diesem Jahr noch ausgiebig nutzen kann.

Daneben gab es an beide Tagen ja auch hervorragende Thermik, die unsere Piloten fleißig nutzten. Für Felix Rössler, seit Ende letzten Jahres frisch gebackener Scheinpilot, sprang dabei ein besonderer Flug heraus. Er überführte unsere ASK-21 nach der Jahresnachprüfung im benachbarten Heubach zum Hornberg, wofür er trotz 8 km Luftlinie fast 80 Minuten Flugzeit brauchte. Thermik lenkt halt ab … ;o)

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