Segelflugbundesliga, Runde 2: Rundensieg knapp verpasst

Veröffentlicht am 06.05.2024

In Runde 2 der ersten Segelflugbundesliga gelang den Sportpiloten der Fliegergruppe Schwäbisch Gmünd am vergangenen Samstag ein temporärer Rundensieg. Nur zwei Vereine im Norden konnten durch das dort am Sonntag bessere Wetter die Gmünder noch vom Siegerpodest verdrängen, so dass es am Ende ein 3. Rundenrang wurde.

Der Samstag war schon von vornherein der bessere Tag des Wochenendes für den Süden Deutschlands. Trotzdem war die Wetterlage schwierig, da die Wolkendecke oft recht dicht war und so die Sonne durch die Abschirmung an der Bildung von weiteren thermischen Aufwinden gehindert wurde. Dies führte dann auch bei der Fliegergruppe zu einer Außenlandung, weitere Piloten mussten die Motoren bemühen. Joachim Koch und Marc Baur übernahmen die Erzielung von Streckenpunkten mit Hilfe von vorher deklarierten Strecken, die sie auch vollenden konnten. Beide flogen bis an den Ostrand des Bayrischen Waldes und zurück. Frank Rodewald ging erfolgreich auf die Jagd nach Sprintpunkten, indem er auf die Streckendeklaration verzichtete und seinen Kurs den Bedingungen anpasste. So konnte er unter aufgereihten Aufwinden während der geforderten 2 Flugstunden einen Schnitt von 100 km/h erzielen. Bastian Hörber, der derzeit am Hahnweidewettbewerb teilnimmt, steuerte von dort ebenfalls Sprintpunkte bei. Mit Rundenrang drei konnte die Fliegergruppe um 6 Plätze nach oben auf Tabellenrang vier klettern.

Frank Rodewald: Der Propeller wurde, wie meistens, nur für den Start benötigt (Foto: Martin Balzer)
Die dichten Wolken aus Sicht des Copiloten Günter Kölle, der mit Joachim Nuding flog. (Foto: Günter Kölle)
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